Montag. Erholung in Ferrara, also Espresso, dann Automatenwaschsalon für die Klamotten beim Supermarkt am Stadtrand, dann Lesen, Kochen (pasta fresca vom Laden in der Nachbarschaft), Arbeiten und Nachbetrachtung. Was betrachten wir heute nach?
In den allerhand bisher in Italien angeschauten Bildern, seien sie aus dem 12., 14. oder 16. Jahrhundert, wimmelt es von Hunden. Offenbar hatte man immer gerne einen Hund dabei. Hunde sind positiv besetzt. Was man nie sieht auf den Bildern sind Katzen.
Bis gestern. In der Scoletta del Santo sind allerhand wundertätige Heilige gemalt. Da wiederbelebt man auch mal ein Kind, das in kochendes Wasser gefallen ist. Gute Sache sowas, sehr praktisch sogar, aber wer hat denn da nicht aufgepasst auf das Kind?
Die Katze natürlich. Sie schläft. Teufelswesen.