07 Oktober 2007

Westwärts

Nach dem netten Frühstück erst gegen 1/2 11 bei schönem warmem Wetter nach Sorano. Verwinkelte Stadt mit großem Kastell an einen Berghang gesetzt. Einkommensquelle sind die Touristen, aber es sind kaum welche da heute. Dann über eine eindrucksvolle Straße nach Sovana. Kleines, ganz altes Städtchen mit uraltem, schönem und hellem Dom. Einkommensquelle sind die Touristen, und es sind viele da heute (vorzugsweise italienische Bus-Reisegruppen). Dann nach Pitigliano, spektakulärst gelegen auf einem Tuffsteinfelsen. Der Dom überzeugt nicht, die Stadt ist etwas zurückhaltend, da es schon Mittag ist ist alles zu, trotzdem viele Touristen unterwegs. In der Cooperativa zwei Flaschen Weißwein gekauft und gegenüber in der Bar zwei Panini. Damit zum Lago di Bolsena und in Marta am Ufer (sehr windig) flaniert und die Panini gegessen. Von dort über eine ausgesprochen schöne Allee nach Montefiascone gefahren, wieder sehr eindrucksvoll auf einer Hügelkuppe gelegen. Die Hauptkirche ist nicht von größtem Interesse, die Stadt liegt ruhig. Im Zick-Zack zurück nach Orvieto. Auf dem Domplatz ist Kunsthandwerkermarkt, dort vor dem Abendessen noch lokale Spezialitäten (Süßkram) gekauft und dann zum Abendessen in die "Antica Cantina". Dort gemischtes Programm: nur Touristen, schlechter Tisch, angenehmer Wein, lustloser Service, gutes Essen aber zu viel davon. Nach dem Essen noch ausgiebig die Katze des Hauses gestreichelt und anschließend ein wenig auf der Piazza della Repubblica herumgesessen (um 10 Uhr abends hat es 20 Grad) Für morgen einen Tisch im "La Palomba" reserviert. Katzen: 7.