A man who has not been in Italy is always conscious of an inferiority (Samuel Johnson, 1776)
Le femmine d'Italia / Son disinvolte e scaltre. /
E sanno più dell'altre / L'arte di farsi amar. (Haly)
UN POPOLO DI POETI DI ARTISTI DI EROI
DI SANTI DI PENSATORI DI SCIENZIATI
DI NAVIGATORI DI TRASMIGRATORI
09 Oktober 2007
Ostwärts
Bedeckt aber trocken. Gegen 10 über alte Straße Richtung Todi, dann nord-östlich durch die Berge nach Foligno. Grottenschlechte Straßen und sehr langsames Vorankommen. Um 1 in Foligno - viel Gewusel, schöner Dom - zu, gutes Restaurant - zu. Also direkt weiter nach Montefalco. Dort ruhig, sonnig und schön, ein ganz altes Städtchen in herausragender Lage, mit kleiner Piazza, ein bemerkenswerter Ort. Um 2 in die Museum-Kirche und lange und alleine die Fresken von Gozzoli bewundert. Im Rausch viel guten und teuren Montefalco-Wein gekauft (Caprai), dann zu S. Fortunato vor der Stadt. Dort findet im Kloster gerade eine Andacht statt, daher nur das Gozzoli-Fresko über dem Eingang bewundert. Und weiter nach Spoleto. Steile und hügelige, enge und verwinkelte Stadt mit endlos vielen Palazzi und Kirchen, und überall wird gebaut. Breiter prachtvoller Abstieg zum riesigen Domplatz. Im Dom ruhig und Fresken von Lippi, der dort auch seinen Grabstein aber nicht sein Grab hat. Weiter über die Perugia-Autobahn nach Todi. Im "Pane e Vino" dort ausgesprochen gut zu Abend gegessen (sehr gute salame und prosciutto, Ravioli mit Ricotta, Montefalco-Wein, Süßkram). Im Dunkeln diesmal über die direkte (naja) Straße nach Orvieto zurück. Katzen: 7.