Von Gubbio dann über Scheggia (Paß!) nach Sassoferrato durch eine eindrucksvolle Schlucht. Sassoferrato liegt auf dem Berg, hat keine Läden und einen geschlossenen Dom. Nix los. Der gleichnamige Barockmaler war auch nicht da. Also weiter nach Arcevia. Auch klein, auch verschlafen, auch alles zu. Hier habe ich aber bis vier Uhr gewartet und die Kirche S. Medardo wurde geöffnet mit zwei Holzaltaren von Luca Signorelli bemalt, sehr schöne Kirche und Kunst.
Bei einzelnen Regentropfen über S. Lorenzo in Campo - Pergola zurück und von Pergola aus die kleine Straße in nördlicher Richtung nach Fossombrone genommen, gut zu fahren und viel auf und ab. Gegen 6 wieder im Agriturismo und das Auto für die morgige Abreise gepackt. Zum Abendessen selbstgemachte dicke Spaghetti mit ganz frischen Steinpilzen (2 Portionen für mich). Dann Geflügel, kleine Stücke in Rahmsauce mit in Olivenöl gebackenen Kartoffelstücken (dito). Dazu Sangiovese. Am Abend zwei weitere Paare zum Essen da, einmal ältere Engländer die in der Nähe wohnen und einmal junge Engländer im Urlaub. Alle sehr introvertiert. Um 10 ins Bett. Starker Wind, Regen, Gewitter.