A man who has not been in Italy is always conscious of an inferiority (Samuel Johnson, 1776)
Le femmine d'Italia / Son disinvolte e scaltre. /
E sanno più dell'altre / L'arte di farsi amar. (Haly)
UN POPOLO DI POETI DI ARTISTI DI EROI
DI SANTI DI PENSATORI DI SCIENZIATI
DI NAVIGATORI DI TRASMIGRATORI
05 Oktober 2007
Von der Schweiz nach Orvieto
Aus dem Hotelzimmer zum Morgen den Talblick mit wolkenlosem Himmel und von der Sonne angestrahlten Bergen. Frühes Frühstück im Saal und schon gegen 1/2 9 bei feinstem Sonnenschein auf den fast leeren Malojapaß, an St. Moritz vorbei und nach Tirano. Dort den Caffe genommen und gen Süden, dann östlich des Lago d'Iseo (viel Verkehr, viel LKW, blöde Straße) nach Brescia auf die Autostrada, Verona, Modena, Bologna, Firenze, Orvieto. In der Po-Ebene diesig und sehr warm, ab Florenz zunehmend bedeckt und kühler. Sehr viel Verkehr und unangenehm zu fahren. Gegen 1/2 7 leuchtet mir Orvieto kühn erhoben von seinem Felsen auf die Autostrada entgegen. Gleich hochgefahren und mein Zimmer in einem Palazzo in der Altstadt bezogen. Direkt wieder raus, es waren ja Freßwochen (Orvieto Con Gusto) und ich hatte mich vorab informiert was es wo gibt. Also zum Abendessen in die "Duca di Orvieto", dort ein gutes Menü mit traditionellen orvietanischen Gerichten und nettem vino sfuso. Anschließend Kontrollgang ob der Dom noch da ist (ja, magisch strahlend in der dunklen Nacht) und ins Bett. 1 Katze.