07 November 2003

Perugia

Dauerregen den ganzen Tag. Über Autobahn und Superstrada nach Perugia, parken an der Piazzale Europa, dann per Aufzug in die Stadt. Dort kein Schirm und kalt. Besichtigung des Domes und der komplett ausgemalten Kirche S. Pietro am Südende der Altstadt. Grosse und prächtige Innenstadt. Nachmittags für zwei Stunden in das "Umbrische Nationalmuseum" im Palazzo dei Priori. Dort noch ein Altarbild von Piero della Francesca. Sehr schönes Museum, wenig besucht, viel sehr alte Malerei, modern eingerichtet.

Zurück im Dauerregen. Mit der signora im Mercedes nach San Giovanni in den Laden, wo sie Lebensmittel für ihre Küche einkauft. Dort ein schöner Laden in einem Industriegebiet hinter einer Werkshalle, nur von Eingeweihten zu finden. Gekauft: zwei Sorten Pecorino (einer davon in Höhlen gereift, eine lokale Spezialität), eine ganze Salami, eine Kiste=12 Flaschen Wein, Kastanienhonig. Abendessen zu Viert. Als Hauptgericht gibt es Kutteln mit einem Chicoreeauflauf. überaus angeregte Gespräche über Politik. Sehr hohe Rechnung über Gas für die Heizung bezahlt.